Über Alva Beck

Meine Geschichten entstehen dort.
Im Dazwischen.
Im Nicht-Vergessenen.
Im Gefühl, dass etwas wichtig ist –
auch wenn es niemand laut ausspricht.
Auch wenn es vielleicht nie ausgesprochen werden kann.

Sie wachsen aus Blicken, die zu kurz verweilen.
Aus Fragen, die unbeantwortet bleiben.
Aus Berührungen, die nie stattfanden –
aber hätten sein können.

Dort, wo etwas zurückbleibt.
Wo etwas schmerzt oder leuchtet.
Wo eine Lücke entsteht.
Genau dort beginne ich zu schreiben.

Und manchmal,
wenn Worte ihren Platz finden,
entsteht für einen Moment das,
was in der Wirklichkeit keinen hatte.

Und genau darin liegt Hoffnung.